Beim Weißfischangeln spielen Köder und Futter eine entscheidende Rolle, um die Fische anzulocken und lange auf dem Platz zu halten. Die richtige Kombination aus Lockfutter, Einzelfuttermitteln, Lehm oder Erde, Pellets und Zusätzen kann den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem Top-Angeltag ausmachen.

Lockfutter bildet die Grundlage und wird auf die Zielfischart sowie das jeweilige Gewässer abgestimmt. Durch das Hinzufügen von Einzelfuttermitteln wie Maden, Caster, Würmern oder Mais erhöhst du die Attraktivität deines Futters deutlich. Lehm und Erde helfen dabei, die Struktur und Sinkgeschwindigkeit anzupassen – besonders nützlich bei starker Strömung oder bei einer feinfühligen Angelei.

Pellets und Mini-Boilies sind zudem ideale Optionen für die selektive Angelei, insbesondere wenn du größere Weißfische wie Brassen oder Schleien gezielt beangeln möchtest. Zusätzliche Aromen, Süßstoffe und Attraktoren verleihen deinem Futter einen zusätzlichen Reiz.

Durch geschicktes Variieren von Futter und Ködern schaffst du einen unwiderstehlichen Futterplatz und sorgst dafür, dass die Fische länger aktiv bleiben. Egal ob du an einem Teich, Kanal oder Fluss angelst – die richtige Futterstrategie ist der Schlüssel zum Erfolg!